Umsetzungsstrategie : Auf Schiene gebracht

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Die Fabrik von Hitachi Rail Europe im englischen Newton Aycliffe ist die erste ihrer Art außerhalb Japans und soll den europäischen Markt direkt bedienen – ein Ziel zu dem die Expertise von Optimas beitragen wird.

Frühzeitige Zusammenarbeit

Die Konsolidierung der Komponenten- und Logistikanforderungen eines Fertigungswerks für hochmoderne Züge ist keine einfache Aufgabe. Peter Mould, Anwendungsingenieur bei Optimas, erklärt: „Ursprünglich haben wir den Auftrag bekommen, weil wir Verbindungselemente zu attraktiven Preisen anbieten konnten. Dann haben wir Hitachi Rail dabei unterstützt, die Anzahl unnötiger Teile zu reduzieren und das Artikelsystem einfacher zu gestalten. Durch frühzeitige Zusammenarbeit mit den Ingenieuren von Hitachi Rail konnten wir einen klaren Handlungsplan zur Beseitigung überflüssiger Teile oder Komponenten ausarbeiten und bevorzugte Anbieter auswählen.“ Eine Teilestandardisierung ermöglichte zudem eine deutliche Reduzierung der Stücklisten, da weniger Sonderteilen benötigt werden.

Erweiterung des Rahmenvertrags

Nach der Ausarbeitung einer klaren Teilestrategie in Zusammenarbeit mit Hitachi Rail konnte Optimas sich darauf konzentrieren die Versorgung der hochmodernen Produktionslinie mit Verbindungselementen effizienter zu gestalten. Das Unternehmen unterstützte Hitachi Rail beim Aufbau eines Kanban-Systems, einer Bestandssteuerungslösung für die schlanke Produktion. Das System trägt zur Effizienzsteigerung von Produktionsprozessen bei, indem es gewährleistet, dass zu jedem Zeitpunkt die optimale Anzahl an Teilen an der Linie verfügbar ist.

Seit dem Projekt in Newton Aycliffe hat Optimas weitere Aufträge von Hitachi Rail erhalten. Diese werden derzeit in das Kanban-System integriert. Die Umsetzungsstrategie beider Unternehmen bedeutet eine Erweiterung des Rahmenvertrags für Verbindungselemente und steht für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.