Bilanz : cargo-partner knackt die Umsatz-Milliarde

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Trotz des leicht gesunkenen Transportaufkommens hat cargo-partner im Oktober erstmals die Marke von einer Milliarde Euro Umsatz bei der jährlichen Abrechnung übersprungen.

Mit Jahresbeginn 2020 hat cargo-partner sein Dienstleistungsportfolio mehrfach erweitert, um den besonderen Herausforderungen seiner Kunden angesichts von Covid-19-Transportbeschränkungen und Kapazitätsmangel gerecht zu werden. Seit März bietet cargo-partner mehrere wöchentliche Charterflüge von China und Hongkong nach Europa an, um Kunden bei ihren dringenden Sendungen zu unterstützen.

Für weniger zeitkritische Transportanfragen bietet das Unternehmen Schienentransport-Services über die „Iron Silk Road“ mit mehreren wöchentlichen FCL- und LCL-Abfahrten in westlicher Richtung sowie wöchentlichen FCL- und LCL-Abfahrten in östlicher Richtung an.

Als weitere, schnellere Alternative für Seefrachttransporte von Asien nach Europa hat cargo-partner kürzlich den neuen Premium-Service Adria Priority Express über die Häfen von Koper und Triest eingeführt. Die Transitzeiten von den Haupthäfen in Fernost zu den Adria-Häfen sind im Vergleich zu Nordseehäfen durchschnittlich fünf bis acht Tage kürzer.

Digitalisierungsstrategie

„Ein weiterer entscheidender Faktor dafür, dass wir aus den Herausforderungen dieses Jahres als Gewinner hervorgehen, ist unsere umfassende Digitalisierungsstrategie“, sagt CEO Stefan Krauter. „Dazu gehört eine tiefgreifende Integration in die Geschäftsprozesse unserer Kunden ebenso wie die vereinfachte Kommunikation über die Supply-Chain-Management-Plattform Spot. Schließlich ermöglichte die Stärke unserer internen IT auch einen schnellen und effektiven Übergang zum Home-Office-Betrieb für alle unsere Büros weltweit. Wir werden unsere starke Digitalisierungsstrategie weiter ausbauen und auch weiterhin die Entwicklungen auf dem Markt genau verfolgen, um unseren Kunden schnelle, effektive und flexible Lösungen anzubieten.“

Auch Akquisitionen geplant

Das Unternehmen, das bis heute ausschließlich durch organisches Wachstum gewachsen ist, plant 2021, sein europäisches Netzwerk zusätzlich auch durch Akquisitionen zu stärken.