Multimodale Logistikzentren : Dickes Plus beim Hafen Hamburg

CTB Container Gesellschaft HHLA Bildsprache ab 2015 Aufnahmetyp Bewegungsunschaerfe Spezialeffekt VC Gerät Containerschiff Schiff Evergreen Reederei Containerbrücke 2016_06 2016 Aufnahmezeitraum
© HHLA/Thies Rätzke

Der Konzernumsatz der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) stiegen im ersten Halbjahr gegenüber der Vorjahresperiode um knapp 9% auf 622,8 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um etwa 48% auf 98,8 Mio. Euro, jenes des Teilkonzerns Hafenlogistik sogar um mehr als 54% auf 90,6 Mio. Euro.

Containerumschlag wächst

Dafür macht das Unternehmen vor allem eine mengenbedingte Ergebnisverbesserung im Segment Container, sowie die erfolgreich abgeschlossene Restrukturierung im Segment Logistik verantwortlich. An den HHLA-Containerterminals wurden im ersten Halbjahr 3,6 Mio. Standardcontainer (TEU) umgeschlagen, also etwa 12% mehr als im Vorjahreszeitraum. An den drei Hamburger Containerterminals konnte der Umschlag um 11,8% auf 3,4 Mio. TEU gesteigert werden. Diese Entwicklung sei das Ergebnis der Erholung der Asienverkehre und eines deutlichen Anstieg der Zubringerverkehre (Feeder) mit den Ostseehäfen. Auch der Containerumschlag am Terminal in Odessa entwickelte sich positiv und lag mit mehr als 145.000 TEU um rund 10% über dem Vorjahreszeitraum. Dies führte zu einem um 10,6% auf 372,3 Mio. Euro gestiegenen Umsatzerlös im Segment Container. Das EBIT wuchs um 25,8% auf 68,1 Mio. Euro.

Intermodaltöchter legen zu

Die HHLA-Intermodalgesellschaften steigerten ihre Mengen um rund 7% auf mehr als 744.000 TEU. Dabei stiegen sowohl die Bahn- als auch der Straßentransporte an. Erstere um 5,9% auf mehr als 568.000 TEU, letztere um 11,8%auf mehr als 176.000 TEU. Der Umsatz des Segments Intermodal legte um 8,1% auf 206,2 Mio. Euro zu. Das EBIT erhöhte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum um 3,6% auf 34,9 Mio. Euro.