Hafen : duisport gründet Plattform "startport"
„Der Duisburger Hafen als führende Drehscheibe Zentraleuropas und viele Unternehmen in der Region stehen vor großen Herausforderungen, ihre Logistik permanent zu optimieren. Industrie und Logistik müssen dabei bestmöglich vernetzt werden. Die Ideen junger Startups können uns hierbei helfen“, sagte duisports Vorstandsvorsitzender Erich Staake bei der heutigen startport-Eröffnung unter Anwesenheit von NRW-Wirtschafts- und Digitalminister Andreas Pinkwart.
Interessierte Firmengründer können sich ab sofort für einen Platz im startport-Programm bewerben. Bei erfolgreicher Aufnahme können die Startups ein Jahr lang die Infrastruktur und die Workshops von startport kostenfrei nutzen und ihre Ideen zu einem Geschäftsmodell weiterentwickeln.
Investition in Startups
Nach Ablauf des Jahres besteht für duisport und seine Exklusivpartner (Klöckner & Co, Evonik und Initiativkreis Ruhr) die Möglichkeit zur Investition in die Startups. Die Partner sind Mitglied im Beirat von startport und entscheiden bei der Übernahme von Startups in das Programm mit. Überdies können duisport und die Exklusivpartner eigene Projektteams zu Innovationsthemen rund um die Logistik in die Räumlichkeiten des startports entsenden.
Neben den Exklusivpartnern unterstützen beispielsweise die Universität Duisburg-Essen, die Hochschule Rhein-Waal, die Deutsche Bank, das Fraunhofer Institut sowie Roland Berger das Projekt. Diese bieten im startport Workshops zu Digitalisierungsthemen für die Startups und die anderen Partner der Innovationsplattform an.
Ein erstes Jungunternehmen, das innovative Software zur Optimierung von Kransteuerungen und Lagerstrategien in Containerterminals entwickelt hat, ist bereits in das startport-Programm aufgenommen worden.