GS1 Austria : Erfolgreiche Präsentation der DESADV-Studie

GS1 Austria Geschäftsführer Mag. Gregor Herzog und Studienleiterin Univ.-Prof. Dr. Maria Madlberger präsentieren die DESADV-Studie
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Die eindeutige Identifikation und Rückverfolgbarkeit logistischer Einheiten über die gesamte Versorgungskette – dies ermöglicht das GS1 Transportetikett. Kombiniert mit dem elektronischen Lieferschein DESADV kann der Warenfluss so optimal mit dem Informationsfluss verbunden werden. Wo dabei die Anforderungen und Nutzenpotentiale im österreichischen Handel, bei Industrie und Logistikdienstleistern liegen, hat die aktuelle DESADV-Studie von GS1 Austria ans Licht gebracht. Durchgeführt wurde diese von Univ.-Prof. Dr. Maria Madlberger, Professorin am Department of Business and Management der Webster Vienna Private University.

„Auf Handelsseite sind die Vorteile eines durchgängigen Informationsflusses mit DESADV und GS1 Transportetikett eindeutig gegeben und bringen eindrucksvolle Einsparungen. 30 Minuten Zeitersparnis pro Palette können es bei der Warenannahme sein und auch die Rechnungsprüfung profitiert und erspart sich aufwändige manuelle Arbeitsabläufe. Die DESADV ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Bestellung und Rechnung und ermöglicht damit einen geschlossenen elektronischen Informationsfluss“, fasst Univ.-Prof. Dr. Madlberger die Vorteile auf Handelsseite zusammen und fügt hinzu: „Weniger bekannt ist, dass auch die Industrie vom GS1 Transportetikett und der DESADV profitiert. Ein Fallbeispiel der Studie zeigt beispielsweise auf, wie die DESADV in Verbindung mit dem GS1 Transportetikett die unternehmensinterne Qualitätssicherung revolutionieren konnte“. Einen wichtigen Beitrag leisten auch Logistikdienstleister, die sich mittlerweile schon als „Datenlogistiker“ sehen. Immer häufiger sind sie das Verbindungsglied, das die DESADV-Übermittlung von der Industrie an den Handel übernimmt und gegebenenfalls die nötigen Anpassungen vornimmt.

Mag. Gregor Herzog, Geschäftsführer von GS1 Austria, erhofft sich konkrete Handlungen: „Das Potential der gemeinsamen Nutzung von elektronischem Lieferschein und GS1 Transportetikett ist einmal mehr deutlich geworden. Wir wünschen uns, dass dies für Unternehmen eine Motivation ist, diesen weiteren Integrationsschritt zu machen“.

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