Verpackung : Gefahrgut gut verpackt

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Die Verpackungslösungen von Orbis Europe decken nahezu den gesamten Lebenszyklus von Lithium-Ionen-Batterien ab. Vom Rohstoff bis zum Recycling gehen sie durch mehrere Phasen: Aus Batteriezellen werden Module, aus Modulen werden Packs. Nach langjähriger Nutzung, wenn die Batterien eine bestimmte Kapazitätsgrenze nicht mehr erreichen, werden sie wieder zurückgeführt, beispielsweise zum Recycling oder zur Nutzung in Energiespeichern.

Gefahrgut-optimierte Innenverpackung

Alle damit im Zusammenhang stehenden Transporte verlangen nach unterschiedlichen Verpackungen. Für Zellen in Kleinserien oder Prototypen, die zu Zertifizierungszwecken transportiert werden, bieten sich Boxen mit Standardmaßen (600 mm × 400 mm) an. Der Gefahrgutbehälter „IonPak“ von Orbis kommt bei serienreifen Batteriezellen oder -modulen und kleineren Batterie-Packs zum Einsatz. Gemäß Gefahrgutrichtlinie besteht die kundenspezifische Verpackungslösung aus einem robusten Großladungsträger mit europäischen Standardmaßen (1.200 mm × 800 mm, 1.200 mm × 1.000 mm) und einer gefahrgut-optimierten Innenverpackung. Selbst beschädigte, nicht gefährliche Batterien können nach Bestehen weiterer Sicherheitstests mit dem Ladungsträger aus Kunststoff transportiert werden.

Kohlendioxid einsparen

Weil bei der Herstellung eines Elektrofahrzeugs bis zu 150 Prozent mehr CO2 ausgestoßen würde, müssten Unternehmen an anderer Stelle Kohlendioxid einsparen, so Jürgen Krahé Senior Commercial Director Orbis Europe. Eingespart werden kann beispielsweise bei der Verpackung, denn noch immer sind primär Einwegverpackungen im Umlauf. Doch nicht nur die Umwelt ist ein guter Grund für einen Umstieg auf Kunststoffverpackungen, sondern auch die Möglichkeit, Kosten einzusparen.