L.I.T. : Großes Online-Lager in Tschechien
Der Auftraggeber von L.I.T., ein Konsumgüterunternehmen, beliefert von diesem Standort aus seine Onlinekunden aus Süddeutschland sowie Zentral- und Osteuropa. In mehreren Ausschreibungsrunden setzte sich die L.I.T. gegen die Mitbewerber durch und überzeugte mit einem wirtschaftlichen und umweltbewussten Konzept: Im Vergleich zu den Konzepten anderer Logistiker sieht die L.I.T. nicht nur deutlich weniger Fahrten vor, sondern auch die Einsparung von 170 Tonnen CO2 pro Jahr. Perspektivisch verspricht sich der Dienstleister vom Auftrag eine stärkere Verankerung im tschechischen Markt sowie den Ausbau der Segmente Non-Food- und Beschaffungslogistik.
„Mit unserem Konzept konnten wir uns gegen die Mitbewerber durchsetzen. Dass unser Kunde ebenso viel Wert auf Nachhaltigkeit legt wie wir und unsere Ideen daher mitträgt, freut uns sehr“, sagt Ronald Arping, Vertriebskoordinator der L.I.T. Speditions GmbH.
Nicht nur wirtschaftlich, sondern auch ökologisch interessant ist das nachhaltige Konzept des Logistikers für das Zuliefergeschäft. Mit Standard-Lkw wären jährlich 3.600 Touren vom Zentrallager in Bremen nach Tschechien nötig gewesen, um die Sendungen zu transportieren. Dank Jumbo-Fahrzeugen braucht die L.I.T. aber nur rund 3.100 Touren. „Wir sparen durch unser Konzept mehr als 10 % der Fahrten“, sagt Arping. Ein Plus auch für die Ökobilanz: Unterm Strich spart die L.I.T. so 170 Tonnen CO2 pro Jahr.
Durch den Auftrag baut die L.I.T., die vor allem für Automotive- und Getränketransporte bekannt ist, ihre Aktivitäten im Bereich E-Commerce deutlich aus. „Wir arbeiten darauf hin, in diesem Feld noch weiter zu wachsen“, sagt Arping. Zudem erhofft sich der Logistiker, auf dem tschechischen Markt zu wachsen. „Hier sehen wir eindeutig großes Potenzial“, sagt Arping.