Vorschau LogiMAT 2020 : Herma: Etikettieren ohne Trägermaterial

Herma InNo-Liner
© Herma

Herma präsentiert ein Etikettiersystem, das völlig ohne Trägermaterial auskommt, aber prozesssicher in der hohen Taktzahl arbeitet, die in modernen Logistikzentren gefordert ist. Das Herma InNo-Liner System, das speziell für Versandetiketten entwickelt wurde, trägt damit dazu bei, tausende Tonnen silikonisiertes Unterlagenmaterial aus Papier und dessen Entsorgung einzusparen.

Was das neue System von anderen Linerless-Lösungen unterscheidet, ist nicht nur die prozesssichere Taktzahl von mindestens 40 Etiketten pro Minute. Es ist auch sein im Grunde leicht verständliches und einfaches Konzept: Die zum Patent angemeldete Aktivierungseinheit für den zunächst nicht-klebrigen Haftkleber funktioniert rein wasserbasiert.

Das heißt: Keine Lösemittel, keine Hitze und keine anderen Mittel mit irgendwelchen unerwünschten Nebenwirkungen. Der Etikettenverwender ist praktisch frei in der Wahl des Etikettenpapiers und nicht mehr auf silikonisiertes Thermopapier angewiesen, das die Möglichkeiten einer Bedruckung immer stark eingeschränkt hat.

Außerdem ist ein solches Etikett nicht teurer als ein klassisches Selbstklebeetikett. Das InNo-Liner System basiert auf einer speziellen, ebenfalls zum Patent angemeldeten mehrschichtigen Klebstoffausführung des Haftmaterials und der eigens dafür entwickelten Mikrozerstäubungseinheit.