Spedition : Schenker mit Rekord-Bilanz
DB Schenker Österreich hat das Geschäftsjahr 2017 mit einem Alltime-High beendet. In Österreich und der von hier aus verantworteten SEE-Region steigerte DB Schenker den Umsatz um 10,9 Prozent auf rund 1,48 Milliarden Euro. Zugleich wurden rund 21,5 Millionen Euro in den Ausbau des Netzwerkes und in die Modernisierung von Standorten investiert. Im Cluster Südosteuropa erreichte DB Schenker insgesamt mehr als 11,25 Millionen Sendungen – in der Luft- und Seefracht sowie im Landverkehr. Damit konnte der Logistikdienstleister die Anzahl aller Sendungen im Jahr 2017 um 2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und im Vergleich zum Jahr 2015 sogar um mehr als 10,2 Prozent steigern.
Kontraktlogistik hebt ab
Zuwächse gab es im Vorjahr in allen Bereichen – vor allem in der Kontraktlogistik: Hier schaffte DB Schenker ein Umsatzplus von 14,1 Prozent in Österreich und von 22,6 Prozent in Südosteuropa. Am stärksten entwickelte sich übrigens die Landesgesellschaft in Slowenien mit einer Umsatzsteigerung von über 26 Prozent.
Der Erfolg spiegelt sich auch in der Investitionstätigkeit. 2017 investierte Schenker Österreich mehr als 21,5 Millionen Euro. 2017 erfolgte in der Türkei der Umzug in die neue, moderne Landeszentrale in Istanbul (rund 6 Millionen Euro Investitionen), in Bulgarien wurde der Standort in Sofia um rund 2 Millionen Euro erweitert und in Rumänien ein neues Terminal in Bukarest um rund 6,5 Millionen Euro gebaut. Rund 7 Millionen Euro wurden in Tschechien in den Ausbau der Büro- und Lagerflächen in Liberec eingesetzt.
„Move“ über Hierarchiegrenzen
Das neue Programm „Move“ soll künftig die Geschäftsstellen in Österreich stärken, indem mit einheitlichen Formaten konkret Projektziele, Maßnahmen und ein Zeitplan definiert werden –über Hierarchien hinweg, von MitarbeiterInnen für MitarbeiterInnen entwickelt und umgesetzt.