Software : Warum die Österreichische Post jetzt in die Cloud geht

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Die Österreichische Post beschäftigt sich schon seit Jahren mit der digitalen Business-Transformation und legt großen Wert auf eine agile IT-Infrastruktur, die stets auf dem aktuellsten Stand ist. Bereits vor drei Jahren realisierte die Modernisierung des SAP-Systems des Unternehmens.

Dabei wurde die bestehende Business Warehouse-Landschaft von SAP auf SAP HANA migriert. Nun geht die Österreichische Post mit der Übersiedelung der Business Warehouse-Landschaft von der dedizierten Plattform auf die dafür bereitgestellte private SAP Cloud Plattform noch einen Schritt weiter.

Paralleler Aufbau

In dem drei Monate dauernden Vorgang fand kein Migrationsverfahren statt, die Zielserver wurden stattdessen parallel aufgebaut und installiert. Damit wurde sichergesellt, dass die Umstellung keine Ausfälle verursacht und die Systeme während des gesamten Prozesses einwandfrei funktionieren. Nachdem der gesamte Dateninhalt der Quelldatenbank in die SAP HANA Atos private Cloud portiert wurde, konnten die bestehenden Server und zentralen Services mit der Zieldatenbank verknüpft werden.

Hohe Agilität

Anforderung der Österreichischen Post war eine dynamisch flexible Systemlandschaft, die rasch und unkompliziert skalierbar ist. Kurzfristige Handlungs- und Reaktionsfähigkeit für die Post entscheidend, da der Markt für Post- und Paketdienstleistungen bekanntlich heiß umkämpft ist.

Die bisher genutzte dedizierte Plattform konnte eine Skalierung der Systemlandschaft nur eingeschränkt und unter hohem zeitlichen Aufwand gewährleisten. Daneben profitiert die Post von sämtlichen Vorteilen der In-Memory-Platform SAP HANA, wie Echtzeitanalysen, Zeit- und Kostenersparnis und höhere Effizienz.

Mit der aktuellenUmstrukturierung ist die Weiterentwicklung der Systeme noch nicht beendet. Angedacht ist bereits die Implementierung von SAP S/4HANA.