Fußball-Stadien : Warum Österreich doch bei dieser WM mitspielt

© YouTube/CONTAINEX Container-Handelsgesellschaft m.b.H.

Österreich kickt bei dieser WM vielleicht nicht mit; und hat auch nicht die Stadien gebaut; und stellt auch keine Schiedsrichter. Unbeteiligt sind wir dennoch nicht gänzlich. Denn das niederösterreichische Unternehmen Containex – Tochtergesellschaft des Speditionsunternehmens Lkw Walter – ist in Russland derzeit nicht übersehbar.

Mehr als 750 Metall-Container aus Wiener Neudorf stehen direkt bei den WM-Stadien und werden viel genutzt – in all ihrer quaderförmigen Vielseitigkeit. Die Boxen fungieren als Ticketstellen, Lager und sogar Büros. Auch Container als Sanitäranlagen und für Fernsehübertragungen der Spiele gibt es. Die Belieferung der russischen Stadien aus Niederösterreich erfolgte über russische Händlerpartner, so Containex-Marketingleiter Markus Schaden.

Während in wenigen Wochen dann hunderttausende Fußballfans in ein Post-WM-Loch fallen, steht für Containex nicht der absolute Rückzug aus Russland an. Ein Teil der Container, so das Unternehmen, bleibt an Ort und Stelle als dauerhafte Infrastrukturlösung.

Immerhin. Das kann ansonsten nur das russische Nationalteam von sich sagen.

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