Elektromobilität : Warum sich AVL nicht vor der Elektrifizierung des Lkw fürchtet

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Der Diesel steht in der öffentlichen Debatte aktuell nicht besonders gut da. Aber auch Benziner werden immer öfter als Vertreter einer früher oder später obsoleten Technologie gesehen. Die Zukunft gehört wohl nicht dem Verbrennungsmotor, sondern dem Elektroauto - mit einer gewissen Verzögerung auch im Segment der Kleintransporter und Lkw.

Elektrischer Achsantrieb

AVL, Entwickler von Antriebssystemen, Simulatoren und Prüfständen, will sich von dieser Entwicklung nicht am falschen Fuß erwischen lassen. Schon jetzt hat das Grazer Unternehmen Lösungen in der Pipeline, um der steigenden Nachfrage nach elektrischen Nutzfahrzeugen im urbanen Bereich gerecht zu werden. Dazu gehören elektrische Achsantriebe und Batteriesysteme für Lkw und Busse, die sich dank hoher Modularität und Skalierbarkeit einfach ins Gesamtsystem integrieren lassen. Wenige Schnittstellen und eine patzsparenden Integration der Sub-Systeme (zum Beispiel Elektromotor, Elektronik, Getriebe, Differential, Achse, Schmierung und Kühlung) in die e-Achse halten die Produktkosten gering. Zudem achten die Entwickler auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Fahrzeuggewicht, Batteriekapazität, Ladedauer, Sicherheit und Gesamteffizienz.