Stapler : Was Linde gegen Bodenunebenheiten tut

Active Stability Control Linde MH
© Linde MH

Wer im Schmalgang mit Hubhöhen von bis zu 18 Metern arbeitet, für den sind kleinste Bodenunebenheiten gefährlich. Als Alternative zu teuren Bodensanierungen präsentiert Linde Material Handling ein neues Assistenzsystem: Active Stability Control (ASC) erlaubt durch ein intelligentes Zusammenspiel von mechanischen und elektronischen Sensoren das permanente Abtasten der Bodenstruktur. Erkennt das System Bodenunebenheiten quer zur Fahrspur, sorgen die Lasträder umgehend für einen Ausgleich und verhindern ein seitliches Schwanken des Fahrzeugs. Dadurch bleibt es permanent im sicheren, stabilen Bereich.

Laut Linde MH sind mit ASC Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 14 km/h und Hubhöhen von bis zu18 Metern nicht mehr nur auf absolut glatten Böden möglich, wie sie laut den entsprechenden VDMA-Richtlinien vorgeschrieben sind. Mit ASC können bei ausreichenden Sicherheitsabständen Bodenunebenheiten zwischen der linken und rechten Fahrspur von bis zu zehn Millimetern ausgeglichen werden. Damit genügt eine Bodenqualität entsprechend den geringeren Anforderungen der DIN-Norm 18202, denn seitliche Schwankungen werden direkt dort ausgeglichen, wo sie entstehen. Und das ermöglicht dem Fahrer, schnell und sicher unterwegs zu sein.