E-Mobilität : E-Trucks: Neue Kooperationsschwerpunkte bei Vertrieb und Service

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© Framo GmbH

Framo und Schmidt Kommunalfahrzeuge stärken ihren Zusammenhalt in punkto Vertriebsaktivitäten und Servicenetzwerk. „Unser oberstes Ziel ist es, unseren Kunden praxisgerechte und energieeffiziente Fahrzeugtechnik für die Erfüllung ihres anspruchsvollen Entsorgungsauftrages anzubieten“, betont Jens Skowronnek, geschäftsführender Gesellschafter der Schmidt Kommunalfahrzeuge. „Die Bereitstellung und der Einsatz alternativer Antriebe in kommunalen Fuhrparks stellt für alle Beteiligten eine Herausforderung dar.“

Für Yilmaz von Framo ist die Zusammenarbeit ein logischer und notwendiger Schritt: „Mit dieser Kooperation folgen wir vor allem den Anfragen unserer Kunden aus Deutschland und Europa, die nach wie vor mehr Bandbreite im Service und bei der Auswahl unserer Fahrzeuggruppen fordern.“ Schmidt Kommunalfahrzeuge ist einer der größten Vermieter kommunaler Fahrzeuge. Aktuell sind ca. 300 Mietfahrzeuge bei privaten Entsorgungs- und Dienstleistungsunternehmen, sowie bei kommunalen Betrieben im Einsatz. Gemeinsam mit Framo sollen diese Kapazitäten nun deutlich gesteigert werden: „Mit gebündeltem Know-How wollen wir bei der Vermietung klimaneutraler Kommunalfahrzeuge die Nummer Eins in Deutschland werden“, verrät Yilmaz.

Mehr Profil auf dem europäischen Markt für beide Kooperationspartner

Im rasant wachsenden Markt des klimaneutralen Schwerlastverkehrs sei Framo mit dem umfangreichen Angebot an eTruck-Branchenlösungen auch international längst ein Begriff, so Yilmaz. Mit Schmidt Kommunalfahrzeuge als Geschäftspartner will man das Profil in der Branche besonders im kommunalen Bereich nun weiter schärfen, am bewährten Framo-Konzept halten die E-Mobility-Experten aus Thüringen dabei aber fest: „Mit Fahrzeugen, Ladestationen, Batterien und den Service- sowie Finanzierungslösungen der Framo GmbH kommen unsere Kunden schneller auf den eWay", so Yilmaz.

Mit rein elektrischen Kofferfahrzeuge, Sattelzugmaschinen für den Nah- und Werksverkehr, kommunale Abfallsammel-Lkw oder Betonmischern deckt Framo den Lastenbereich von 7,5 bis 60 Tonnen ab. Kunden sind unter anderen die Supermarktkette Aldi, DB Schenker und Volkswagen.