Logistik-Software : IGZ knackt die 500er-Marke

Hawle Österreich Gruppe
© Hawle Österreich Gruppe

Am Firmensitz in Frankenmarkt errichtet Hawle, Spezialist für die Entwicklung und Herstellung von Schwerarmaturen, derzeit ein neues automatisiertes Hochregallager für die Versorgung der Produktion.

IGZ wird hier SAP EWM/MFS implementieren und zur Steuerung der unterlagerten Anlagentechnik wie gewohnt auf Legacy-Systeme verzichten. Eine weitere Fertigungsstätte von Hawle befindet sich in Kozieglowy.

An diesem Standort war die Einführung von SAP EWM vorzuziehen, um rechtzeitig zum anstehenden Jahreswechsel die Inventur durchführen zu können. Die hierfür erforderlichen Funktionalitäten wurden basierend auf dem SAP Standard RF-Framework implementiert, das auch in Frankenmarkt zum Einsatz kommen wird.

Der Leistungsumfang von IGZ erstreckte sich für dieses Vorprojekt von der SAP EWM Spezifikationsphase, die Mitte Oktober 2019 eingeläutet wurde, bis hin zum Go-Live, der nur wenige Wochen später Ende November stattfand.

Premiere im Jahr 2007

Bereits im Jahr 2007 hatte IGZ als weltweit erstes Unternehmen SAP EWM einschließlich SAP MFS in Verbindung mit einem automatisierten Hochregallager bei esco – european salt company erfolgreich produktiv gesetzt. Heute sind bei IGZ im SAP-Warehousing-Umfeld annähernd 250 SAP EWM-, SAP MFS- und SAP TM-Experten (Transportation Management) tätig.

Durchgängige Prozessunterstützung

Bei Hawle besteht die weitere Aufgabe nun darin, die Standardsoftware im neuen Produktionsversorgungslager in Frankenmarkt einzuführen. Diese bietet eine durchgängige Prozessunterstützung vom Wareneingang bis zum Versand, ermöglicht eine papierlose, mobile Auftragsabwicklung und sorgt für ein Höchstmaß an Transparenz über sämtliche Bestände und Bewegungen.

Proprietäre Systeme entfallen, da SAP EWM mit der Komponente SAP MFS (Material Flow System) bereits über eine integrierte Materialflusssteuerung verfügt und direkt in die SAP-Welt des Kunden eingebunden werden kann.