Transportlösung : Nicht ohne diesen Plan

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Spontanlösungen sind in einigen Lebensbereichen wahrscheinlich ganz nett, im Transportwesen ist es aber ganz gut, einen Plan zu haben. Dachte sich auch das AIT Austrian Institute of Technology und setzte sein Lösungspaket für Routen-, Touren- und Flottenmanagement unter den Namen Plan. Das Paket wurde diesen Monat auf der TRA in Wien präsentiert.

„Praktische Wirtschaftlichkeit durch höhere Mathematik“ – so beschreibt das AIT sein Produkt Plan, doch bei näherer Betrachtung ist die Wirtschaftlichkeit nur einer der Faktoren, der Unternehmen anziehen könnte. Denn die Plan-Lösungen sollen auch umweltschädlichen Trends entgegenwirken.

Flotten umlotsen

Welche umweltschädlichen Trends? Das Transportaufkommen steigt auf der ganzen Welt, besonders aufgrund des Onlinehandels. Das führt natürlich zu mehr schädlichen Emissionen. Hilft da ein Plan? Oder eher: Hilft da Plan?

Das Fleet-System von Plan beispielsweise prognostiziert Verkehrsaufkommen und verarbeitet Verkehrsdaten in Echtzeit. Touren und Routen können darauf abgestimmt werden. Das wirkt sich im Idealfall kostensenkend auf das Transportunternehmen aus – und zumindest etwas weniger umweltschädlich für den Rest der Welt.

Sounds like a plane...

...lautet ein zum Schmunzeln anregend gedachter Spruch. Aber Plan vom AIT hat tatsächlich auch etwas für Flugzeuge in petto. Noch bevor das Fleet-System überhaupt in Einsatz kommen muss und kann, bietet Plan bereits die Möglichkeit, die beste Transportmethode zu eruieren – den kürzesten Weg, den schnellsten, den energiesparendsten und auch das geeignetste Vehikel.

Höhere Mathematik?

Um eine bestimme Transportaufgabe zu bewältigen – wie zum Beispiel die Ermittlung des geeignetsten Vehikels oder der besten Zusammenstellung aus Transportmitteln –, werden die Zielkriterien in mathematische Formeln eingesetzt. „Es wird also berücksichtigt, welche Kriterien maximiert und welche minimiert werden sollen – also die Auslastung auf der einen und die Fahrzeuganzahl auf der anderen Seite“, sagt Martin Reinthaler, Research Engineer beim AIT. Anhand dieser Eingaben wird dann das geeignetste Szenario modelliert. Sounds like a plan.

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