Autostore : Rhenus und Thalia bauen einen der leistungsstärksten Autostores weltweit
Die Erweiterungen und Umbauten sind dabei multifaktoriell getrieben: Die vergrößerte Logistik- und Lagerfläche erhöht langfristig das umsetzbare Versandvolumen des zentral gelegenen Standortes. Der Autostore unterstützt, indem er Kommissionierprozesse automatisiert. „Unsere kontinuierliche Expansion im stationären Buchhandel sowie das zunehmende Bestellaufkommen im Online-Geschäft haben die Entscheidung für eine automatisierte Kommissioniermethode leicht gemacht – gerade die Autostore-Lösung bildet ideal die Anforderungen unserer Auftragsstruktur ab“, sagt Marco Rebohm, Geschäftsführer Supply Chain und Logistik bei Thalia. „Zudem beschäftigt auch uns der Fachkräftemangel und die Herausforderungen in der Mitarbeitergewinnung. Mit dem neuen AutoStore vermeiden wir daher eine Überlastung unserer bestehenden Teams in den saisonalen Hochphasen wie beispielsweise in der Vorweihnachtszeit“, so Marco Rebohm weiter.
Autostore nicht nur in Peak-Zeiten sinnvoll
Die Automatisierung von Arbeitsschritten im Kommissionierprozess erspart den Mitarbeitenden dank des „Ware-zu-Person“-Prinzips nicht nur Laufwege, sondern ermöglicht auch ein angenehmeres Arbeiten an ergonomisch eingerichteten Arbeitsplätzen. Mit 530 Robotern, 240.000 eingelagerten Behältern und 90 Ports ist der geplante Autostore sehr umfangreich. Rhenus und Thalia erwarten zu den Spitzenzeiten eine volle Auslastung.
Bei der Dimensionierung des Autostores konnte Rhenus auf Erfahrungswerte aus Projekten in Duisburg und Tilburg (Niederlande) zurückgreifen. „Gepaart mit der langjährigen Vertrautheit mit dem Kunden und unserem Verständnis für dessen Anforderungen konnten wir so die erforderlichen Erweiterungen sehr genau abschätzen“, sagt Stephan Peters, Mitglied des Vorstands der Rhenus Gruppe. Dank der Matrixstruktur des Autostores sind Erweiterungen der bestehenden Anlage jederzeit möglich.