Energieeffizienz : Techem schafft CO2-negativen Logistik-Hub
Kurz nach der Eröffnung des neuen Techem-Standorts im April 2024 in Wien gibt der Serviceanbieter für smarte und nachhaltige Gebäude die Inbetriebnahme seines neuen CO2-negativen Zentrallagers bekannt. Mittels ganzheitlichem Energiekonzept samt Wärmepumpen, Gründächern und einer Photovoltaikanlage in der Größe eines Fußballfeldes wird sämtliche Energie, die benötigt wird, direkt vor Ort produziert. Ein Teil der Techem Kundendienstfahrzeuge ist bereits elektrisch – diese werden über die hauseigenen E-Ladestationen direkt versorgt.
Das neue Logistikzentrum, das Platz für 1.200 Palettenstellplätze bietet, wird nach und nach das bestehende Lager im Innsbrucker Stammhaus sowie kleinere Lager in den Bundesländern ablösen. Bis Ende 2025 sollen alle Waren und Prozesse über den neuen Knotenpunkt im 23. Wiener Gemeindebezirk abgewickelt werden, zumal Wien über fortschrittlichste Infrastrukturen und ein herausragendes Verkehrsnetz verfügt.
Auf einer Fläche von insgesamt 1.200 Quadratmetern wird die gesamte für Österreich bestimmte Produktpalette von Wasser- und Wärmezählern, über Smart-Reader, Mittel zur Bekämpfung von Legionellen, Salzen und Dosiermitteln bis Heizspülarmaturen verwaltet und an acht Standorte in ganz Österreich ausgeliefert.
Für das Projekt hat Techem den Logistik-Experten Manuel Gostler ins Team geholt. Der versierte Logistiker verantwortet mit seinem Team Planung, Aufbau sowie den späteren Betrieb des Lagers. „Mit dem neuen Lager bündeln wir die Bestände an einem zentralen Ort und können so den Verwaltungs-, Transport- und Abstimmungsaufwand deutlich minimieren. Das spielt unsere Mitarbeiter*innen für kundenbezogene Tätigkeiten frei und hilft uns, nachhaltig Transportwege zu minimieren und unseren CO2-Fußabdruck zu minimieren“, so Gostler.
Mit dem seit April bestehenden Standort am Wienerberg sowie dem neuen Logistikhub in Liesing ist das Techem Team in Wien 30 Mitarbeiter*innen stark. „Wir setzen gezielt Akzente im Osten Österreichs. 40 % der Bevölkerung leben hier und die Bautätigkeiten sind vor allem in Wien und Niederösterreich nach wie vor auf einem hohen Niveau. Wir möchten weiterwachsen und unseren Kund*innen im Osten durch die regionale Nähe unsere Services noch reibungsloser und effizienter anbieten“, so Techem Geschäftsführer Karl Moll.