Natürlich scheinen diese Unternehmen etwas richtig zu machen – sonst wären sie nicht riesig und erfolgreich. Doch glaubt man einer kürzlich veröffentlichten, umfangreichen Harvard-Studie, sind all diese offenen Büroräume, die in den letzten Jahren so beliebt und als die beste Atmosphäre angepriesen wurden, genau das falsche für ein produktives Umfeld.
https://youtu.be/GmPuAj7mHcA
Bei der Befragung von fast 43.000 Berufstätigen kam die Universität von Sydney zu dem Ergebnis, dass die sogenannte Open Plan-Architektur die absolut unbeliebteste für Büroangestellte und tatsächlich das eigene Bürozimmer, das mit niemandem geteilt wird, am fruchtbarsten ist. Hier hat man mehr Raum, mehr Ruhe, mehr Privatsphäre – und sucht dafür umso lieber den produktiven Kontakt zu Kollegen, in Meetings und dergleichen. Nur als Cubicles – die kleinen Bürozellen, die Zappos so individuell gestaltet – sind noch etwas unbeliebter als das Großraumbüro, in dem jeder jeden immer sieht und immer stören kann.
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