Von Herne ging es mit dem elektrischen Güterzug weiter zum Hafen Wien. Hier wurde der Kühlauflieger im Containerterminal der WienCont mit einem Kran wieder auf einen E-Sattelzug umgeladen. Interessanterweise erwiese sich die Bahn als das schwächste Glied in der Lieferkette. Da der Zug verspätete startete, kamen die Blumen 22 Stunden später in Wien an als geplant.
Doch aus Fehlern lernt man. „Wir haben diese Fahrt unternommen, um herauszufinden, was wir noch herausfinden müssen“, so Posset. Aus dem Versuch wurde unter anderem mitgenommen, wie wichtig die Kommunikation aller Beteiligten sei. Alle Erkenntnisse sollen jetzt in ein nächstes Projekt fließen. Noch sei es ein weiter Weg, wirtschaftlich und technisch – doch in fünf Jahren soll diese Art des emissionsfreien Transports Alltag sein.
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