Bei der Aus- und Weiterbildung der Kundendiensttechniker setzt Jungheinrich auf Virtual Reality. Die Mitarbeiter werden im Rahmen des nun ausgezeichneten VR-Trainings in eine virtuelle Lagerumgebung versetzt, in der sie sämtliche Jungheinrich-Fahrzeuge in unterschiedlichen Arbeitssituationen detailliert erleben können. In diesem sicheren Umfeld ist es möglich, unterschiedlichste Einsatzszenarien zu trainieren, ohne dass dabei Sach- oder Personenschäden entstehen können. Jungheinrich ist es auf diese Weise gelungen, die Flexibilität seines Trainingsangebots zu erhöhen und gleichzeitig Reisekosten sowie Zeitaufwand in erheblichem Maße einzusparen.
Die Idee dazu entstand übrigens beim privaten Computerspielen: Zwei Jungheinrich-Mitarbeiter entwickelten gemeinsam mit Kollegen ein praxistaugliches Konzept zum Einsatz von Virtual Reality in der Weiterbildung. Dabei versetzt eine spezielle Brille die Kursteilnehmer in eine virtuelle Lagerumgebung. In verschiedenen Trainingseinheiten können sie ausgewählte Fahrzeuge von allen Seiten betrachten, Funktionen bedienen, ins Innere blicken und mit passenden Werkzeugen Reparaturen vornehmen.
Die gesamte Jungheinrich-Fahrzeugpalette lässt sich so im 1:1-Maßstab als erfahrbares 3D-Modell darstellen. Das Besondere: Jede Fahrzeugkomponente ist einzeln demontierbar. Auch logistische Funktionen und Abläufe sind realitätsnah erlebbar.
Welches Spiel die beiden gespielt haben, ist leider nicht überliefert.