Lo:Di – 30.07.2019 : Logistik Dienstag: Wie funktionieren trägerlose Etiketten? – UPS Flight Forward will Grenzen überfliegen – 600 Kilo leichter Stapler von Still

Trägerlos sind nicht nur viele Leiberln im Sommer, sondern jetzt auch die neuen Versandetiketten vom deutschen Unternehmen Herma. Das System namens InNo-Liner macht sich einen speziellen Klebstoff, der über Mikrozerstäubung angebracht wird – laut Herstellern präzise. So entfällt viel Trägermaterial, ergo viel Entsorgung. Die Etiketten selbst kleben nicht, sondern haften erst, wenn der Kleber angebracht wurde. Es soll zwar ähnliche Idee bereits in der Vergangenheit gegeben haben, doch habe es hier Einschränkungen gegeben, die mit diesem Produkt gelöst wären, heißt es bei Herma.

Die UPS-Tochter Flight Forward wurde erst vor kurzem gegründet und hat jetzt schon sehr ambitionierte Pläne – es will der erste vollzertifizierte Drohnenlieferdienst werden. Es soll den unbemannten Flugobjekten also möglich sein, Güter über Staats- und Landesgrenzen hinweg zu transportieren. Sogar Lieferungen nach Übersee wären dann auf dem Papier erlaubt. Aber auch möglich? Daran arbeitet das Unternehmen wohl gerade. Bisher waren jedenfalls solche Flüge von Drohnen nur in Ausnahmefällen erlaubt.

https://youtu.be/5wnpTrnpIBc

Normalerweise braucht es einen Führerschein zum Staplerfahren, für Mitgänger-Stapler mit einer Maximalgeschwindigkeit von sechs km/h genügt oft nur eine Einführung – so etwa in Deutschland. Eine Reihe solcher Stapler kommt vom Unternehmen Still, sie wurde jetzt überarbeitet und außerdem um eine nur 600 Kilo schwere Version erweitert (die anderen Modelle wiegen eine, 1,2 und 1,6 Tonnen). Die neue Version soll besonders für enge Bereiche geeignet sein. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei allen Modellen bei sechs km/h.

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