Wenn allerdings absichtlich wenige Nachrichten gesendet werden – woher will der Nutzer dann noch wissen, wo sich der Lkw beispielsweise befindet? Hier sorgt die Sensorik in den Geräten dafür, dass Ereignisse wie der Beginn oder das Ende eines Lkw-Transports erkannt werden und nur in diesen Fällen kurze Nachrichten gesendet werden.
Beim Asset Tracking von Blackbox geht es allerdings nicht um die Transportmittel – das wird, im Fall von Zugmaschinen und Wechselbrücken etwa, eben schon seit vielen Jahren mittels GPS getan –, sondern um die Behältnisse im Transportmittel. „Wir gehen einen Schritt näher an die Güter heran“, heißt es vom Unternehmen. „Wir tracken sie zwar noch nicht einzeln, aber ihre Behälter.“ Wie soll das funktionieren? Auf jeder einzelnen Palette wird ein Sensor angebracht? „Es geht hier eher um Spezialgut und wertvollere Waren, wie Fahrzeugteile-Ladungsbehälter – doch da wird tatsächlich jeder einzelne Behälter getrackt.“
https://youtu.be/ABLDPYDtDYw
Vor kurzem hat Blackbox nun auch die Zusammenarbeit mit Herstellern hochempfindlicher Güter begonnen. Geht es sonst eher um das Wissen um die Position des Ladeguts, so geht es etwa bei medizinischen Produkten mehr um den Zustand, also etwa eine Überwachung der Temperatur, Feuchtigkeit und auftretender Schocks.