Ganz im Gegenteil sogar – denn um Geld zu sparen, würden Reedereien des Öfteren Schiffscrews mit geringeren Qualifikationen anheuern und außerdem die Wartungsintervalle aufs absolute Maximum strecken, so die Schiffsversicherung Global Corporate and Specialty, eine Tochter der Allianz. So werden von den rund 15.000 Schiffsunfällen in den vergangenen fünf Jahren 75 Prozent auf menschliches Versagen zurückgeführt. Die Versicherung gibt auch zu bedenken, dass die Schiffe zwar immer größer werden, das Bergungsmaterial aber nicht – es gebe also keine schwimmenden Kräne, die Containerschiffe von 20.000 TEU abladen oder aufrichten könnten.
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