Zukunftsvisionen : Eine Libelle trägt Pakete aus
Das Industriedesign-Studio PriestmanGoode hat vor wenigen Tagen der Öffentlichkeit seine allerneueste Zukunftsvision präsentiert: eine Flotte von Drohnen, die Lieferungen übernehmen könnten. Das Londoner Design-Studio stellte sich autonom fliegende Drohnen als primäre Sendungszusteller in den Städten der Zukunft vor.
Dragonfly, also Libelle, heißt die neue Idee passend zu ihrem Aussehen und soll auf die oft Drohnen-skeptische Bevölkerung möglichst unbedrohlich wirken. Doch PriestmanGoode will mit Dragonfly nicht nur eine hübsche Spielerei vorstellen, sondern beweisen, dass sich die Drohnentechnologie in bereits existierende urbane Strukturen integrieren lässt. Mehr noch, die fliegenden Zusteller sollen die Städte sogar verbessern. Schließlich würde so der Verkehr entlastet und dadurch die Umwelt geschont.
https://www.youtube.com/watch?v=EZ4uczr19io]
Mitbegründer und Vorstandsvorsitzender des Studios, Paul Priestman, weist in diesem Zusammenhang auch auf den zunehmenden Online-Handel hin: „Die steigende Menge an Fahrzeugen auf unseren Straßen zusammen mit dem Bevölkerungswachstum ist problematisch für unsere Städte.“
Ganz ohne weiteres Zutun von Seiten der Städte würden sich die Drohnen wohl aber doch nicht integrieren lassen. PriestmanGoode stellt sich vor, dass die Dragonflies auf speziellen Pads landen und andocken, die auf den Dächern und auch an den Außenfassaden von Häusern angebracht werden müssten.
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