Beides „Unfälle“, die gar nicht mehr passieren dürfen. Der Onlinehandel wird gerade deswegen immer beliebter, da die Menschen den Komfort schätzen, von daheim aus einzukaufen, zu sehen, in welchem Zeitraum die Bestellung kommen wird, und sie an der Tür in Empfang nehmen zu können. Und besonders in Ballungsräumen verlässt man sich auf die Einhaltung dieses Komfortversprechens. Laut der E-Händler-Plattform Ecommerce-Nation kaufen 37 Prozent der Online-Konsumenten nie wieder in einem Shop ein, bei dem sie ein schlechtes Versanderlebnis hatten. „Die letzte Meile erfordert viel Aufmerksamkeit, da sie eine der wichtigsten Schnittstellen zum Kunden ist und bleibt – ganz egal, wie sich der Markt weiterentwickelt“, meint auch Lee Spratt, CEO von DHL eCommerce Americas.
Doch wo liegen die Hürden und wichtigsten Punkte zur Verbesserung in der Endzustellung? Die vier von DHL identifizierten Trends sind laut der Studie die lokalisierte Lieferung, flexible Zustellnetze, die saisonale Logistik und neue Technologien. Auf dieser Basis entwickelt DHL Lösungen für E-Commerce-Unternehmen. Um etwa den ersten Punkt, die lokalisierte Lieferung, zu erfüllen, müssen die Händler weg von zentralisierten Netzwerken und hin zu einer lokalen Fulfillment- und Distributionsinfrastruktur.