Smarte Technik : Keine Sorge, der Behälter bestellt schon nach
Da könnte eigentlich alles wunderbar funktionieren – und dann fehlen B- oder C-Teile. Der Flaschenhals in einem jeden Produktionsfluss.
Diesen Engpass will Bossard gar nicht erst entstehen lassen. Das Unternehmen für Verbindungstechnologien mit Hauptsitz in der Schweiz will Fertigungsunternehmen mit seinem neuen System SmartBin vor solchen Lücken bewahren.
Basic, aber smart
Die Funktionsweise von SmartBin klingt eigentlich denkbar einfach. B- und C-Teile müssen in Behältnissen gelagert werden, die mit intelligenten Gewichtssensoren ausgestattet sind. Nähert sich ein Behälter einem kritischen Leerstand, schlägt das System nicht etwa Alarm – es bestellt automatisch Nachschub.
Das Unternehmen muss demnach nicht einmal erfahren, wann der Bestand knapp wird, denn er wird nie zu Ende gehen. Will man dennoch die Kontrolle behalten, können die Behältnisse auch mit elektronischen Etiketten versehen werden, den Smart Labels. Auf denen können der Lieferstatus und die Liefermenge abgelesen werden.
Und zur Super-Kontrolle werden alle Behälter-Daten in Echtzeit an das Muttersystem Arims gesendet. Die Reporte können dann auch auf mobilen Geräten abgerufen werden.
Folgen Sie Dispo auch auf Twitter