Intralogistik : Knapp-Tochter will es wissen

© Bernd Niederwieser

Das Logistikunternehmen KHT ist seit 30 Jahren als Anbieter von Kommissioniertechnik und Stammdatenerfassung aktiv. Seit 2015 gehört es zu Knapp. Die MultiScan-Geräte von KHT ermöglichen präzise Messungen von Waren und Produkten und generieren so Stammdaten, deren Qualität die Automatisierung von Lägern vereinfacht.

Nachdem das Geschäft in Österreich und den Niederlanden bereits gut läuft, sollen jetzt die Märkte in Russland, Frankreich, Großbritannien sowie Mittel- und Nordamerika bearbeitet werden.

Zielmärkte Russland, Frankreich und England

So konnte für den russischen Markt bereits ein Vertriebspartner gewonnen werden. Zu dem Moskauer Beratungsunternehmen bestanden bereits Kontakte, die nun in eine intensive Zusammenarbeit münden. „Wir verfolgen gemeinsam das klare Ziel, russischen Kunden den Zugang zu unseren Intralogistik-Lösungen zu eröffnen und ihnen optimale Serviceleistungen anzubieten“, sagt KHT-Geschäftsführer Christian Bauer.

Auch auf dem französischen Markt sollen die Scanner und Kommissionierautomaten bald erhältlich sein, die Markteinführung steht kurz bevor. „Die ersten Teststellungen für unsere Produktreihe Multiscan sind dort bereits installiert“, so Bauer.

Auch für Großbritannien werden bald die Verträge mit einem renommierten Vertriebspartner unterzeichnet, lässt das Unternehmen wissen.

Über den großen Teich

Auf dem amerikanischen Kontinent hat KHT insbesondere die Märkte in den USA und in Panama in den Blick genommen. In dem mittelamerikanischen Land ist die Suche nach einem Partner erfolgreich abgeschlossen. Auch in den USA will man Ende des Jahres so weit sein. „2018 wollen wir dort mit zwei bis drei Partnern durchstarten“, sagt Bauer.