Transportlogistik : Stellantis bündelt Aktivitäten in Österreich

Der Zusammenschluss von PSA (Peugeot, Citroen, Opel) und FCA (Fiat, Chrysler) zum Unternehmen Stellantis wirkt sich nun auch auf die Organisation in Österreich aus. Die Importorganisationen der Marken führen gemeinsame Aktivitäten wie Transportlogistik, das B2B-Geschäft oder Verwaltungstätigkeiten zusammen. „Es geht dabei um die interne Koordination der Tätigkeiten. Für Händler und Kunden wird dies keine Auswirkungen haben. Unsere Händler werden wie gewohnt beliefert“, sagt Christoph Stummvoll, Sprecher von Stellantis Österreich, gegenüber dispo.
Managing Director Stellantis Austria wird Silvia Rieger. Zu Stellantis in Österreich gehören die Automarken Abarth, Alfa Romeo, Citroën, DS Automobiles, Fiat und Fiat Professional, Jeep, Lancia, Opel, und Peugeot, die "Mobilitätsmarke" Free2Move, die Finanzorganisationen PSA Bank Österreich, Opel Bank S.A. Niederlassung Österreich und die FCA Bank, sowie die Retailbetriebe PSA Retail GmbH und FCA Motor Village Austria GmbH und das Produktionswerk Wien-Aspern. 2020 wurden 46.000 Fahrzeuge verkauft, was einem Marktanteil von 16,1 Prozent entsprach.