Green Logistics : Warum Ratioform auf Verpackungsmaterial aus Gras setzt

Ratioform Verpackung Graspapier
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Derzeit arbeitet das Unternehmen aufgrund der stark wachsenden Nachfrage an der Erweiterung des Graspapier-Sortiments. „CO2-Emissionen reduzieren, auf nachwachsende Ressourcen setzen und die Glaubwürdigkeit gegenüber den Verbrauchern und Endkunden erhöhen. Das lässt sich mit Verpackungen aus Graspapier ziemlich einfach erreichen und ist unseres Erachtens einer der Gründe für den aktuellen Boom in diesem Bereich“, sagt Ratioform-Geschäftsführer Thomas Wirth.

„Außerdem sind die neuen Packpapiere, Klappboxen und Kreuzverpackungen aus Gras auch für Lebensmittel geeignet und zudem bedruckbar, was ihre Einsatzmöglichkeiten noch einmal deutlich erweitert. Graspapier ist also – im wahrsten Sinne des Wortes – die grüne Alternative zu herkömmlichem Papier.“

Neben der positiven Ökobilanz punkten Grasmaterialien mit der rein mechanischen und damit energiearmen Verarbeitung zu kurzfaserigen Zwischenprodukten, wie den so genannten Pellets, die auch noch sehr lange lagerfähig sind.

Und anders als die möglichen grünen Alternativen aus Stroh, Laub oder tropischen Blättern ist Gras darüber hinaus das ganze Jahr, also saisonal unabhängig verfügbar.