Lieferkette : Wie Unternehmen 2024 fünf zentrale Risiken der Lieferkette meisterten

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Rohstoffversorgung: Kampf gegen globale Engpässe

Die Verknappung von Rohstoffen war ein wiederkehrendes Problem im Jahr 2024. Landwirtschaftliche Produkte waren von den Folgen des Klimawandels, wie etwa Dürren und Überschwemmungen, betroffen, die Ernten weltweit beeinträchtigten. Gleichzeitig führten geopolitische Spannungen zu Verwerfungen bei fossilen Brennstoffen wie Öl und Erdgas. Lieferketten-Plattformen wie Everstream Analytics können ihre Kunden frühzeitig warnen und datenbasierte Analysen bieten, damit diese alternative Beschaffungsquellen identifizieren und Produktionsunterbrechungen minimieren konnten. Diese vorausschauende Planung ermöglichte es vielen Unternehmen, trotz der volatilen Marktbedingungen betriebsfähig zu bleiben.

Cybersicherheit: Schutz vor digitalen Angriffen

In einem Jahr, das von politischen Wahlen und einer Zunahme an Cyberangriffen geprägt war, standen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre digitalen Systeme zu sichern. Angriffe auf IT-Infrastrukturen gefährdeten globale Lieferketten und führten zu Unterbrechungen bei Transport und Produktion. Die Plattform identifizierte potenzielle Bedrohungen frühzeitig, indem es auf Schwachstellen in Netzwerken hinwies und präventive Maßnahmen vorschlug. Diese Unterstützung ermöglichte es den Unternehmen, ihre Cybersicherheitsmaßnahmen zu verstärken und Risiken zu minimieren.

Umweltregulierungen: Herausforderungen und Chancen

Strengere Umweltvorschriften waren in diesem Jahr prägend, vor allen in den Bereichen Fertigung, Transport und Energie mussten Unternehmen neue Standards einhalten, um Strafen und Einschränkungen zu vermeiden. Hier war es wichtig für Unternehmen, die neuen Vorschriften nicht nur zu verstehen, sondern sie auch strategisch umzusetzen. Dies half dabei, die Einhaltung der Regulierungen sicherzustellen, und bot auch Möglichkeiten, durch Innovationen nachhaltiger und effizienter zu werden. Unternehmen, die diese Chance ergriffen, konnten langfristig ihre Rentabilität steigern und Wettbewerbsvorteile sichern.

Geopolitik: Spannungen und Handelsbarrieren

Die zunehmenden Spannungen zwischen China und Taiwan hatten tiefgreifende Auswirkungen auf internationale Lieferketten. Handelsbeschränkungen, Exportkontrollen und Störungen in der Technologieversorgung sorgten für erhebliche Unsicherheiten. Präzise Analysen zu geopolitischen Entwicklungen unterstützten Unternehmen dabei, ihre Abhängigkeit von geopolitisch instabilen Regionen zu reduzieren. Kunden konnten durch gezielte Maßnahmen wie Diversifizierung von Lieferanten und Produktionsstandorten ihre Risiken mindern.

Wetter und Klima: Unvorhersehbare Störungen

Extreme Wetterereignisse wie Hurrikane, Überschwemmungen und Hitzewellen belasteten globale Lieferketten. Straßen- und Hafeninfrastrukturen wurden beschädigt, wodurch Transporteinschränkungen entstanden. Präzise Wettervorhersagen und risikobasierte Einblicke ermöglichten es Unternehmen, alternative Routen und Logistiklösungen zu planen. Dadurch konnten viele Kunden die Auswirkungen dieser Störungen begrenzen und Betriebsunterbrechungen vermeiden.