Inventur : Mit Künstlicher Intelligenz gegen Phantombestände

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Überblick über Lagerbestand und Nachfrage sind essenziell für die Bestandsgenauigkeit. Dennoch sind bis zu 60 Prozent der Bestandsverzeichnisse im Handel ungenau, wie Relex Solutions kürzlich bekannt gab. Um dieses Dilemma zu lösen, setzt Relex auf Inventarprognosen, mit denen Händler das Bestandsmanagement in ihren Filialen produktiver gestalten.

Denn Händler müssen beim Bestandsmanagement einiges beachten, von Abweichungen bis Phantombestände. Sie treten auf, wenn Artikel als verfügbar anzeigt werden, die tatsächlich gar nicht da sind. Dafür gibt es verschiedene Ursachen, wie Fehler beim Scannen bei der Warenannahme, Diebstahl, Fehler beim Wiegen, oder das Verlegen von Waren, die nicht genau erfasst werden.

„Händler mit Phantombeständen bestellen Waren häufig zu früh oder zu spät, was zu Engpässen im Lager führt, im schlimmsten Fall zu Verderb und Abschriften“, erklärt Stuart Douglas, Product Lead, Forecasting & Replenishment, Relex. „Mit Relex True Inventory, unserer neuen Lösung für Bestandsprognosen, gehen wir dieses Problem an und decken auch filialbasierte Bestellungen ab. Damit erhöhen wir die Genauigkeit in der Nachschubplanung sowie die Effizienz in der Filiale und helfen, die Margen im Abverkauf zu verbessern.“

Dank künstlicher Intelligenz (KI) und Machine Learning schafft Relex True Inventory ein exaktes Bild des tatsächlichen Bestands. Es identifiziert Auffälligkeiten und gibt den Managern im Laden priorisierte Empfehlungen für die vielversprechendsten Bestandskontrollen. Dem liegt ein neuer Ansatz bei der Nutzung von KI zugrunde, der auf probabilistische Modelle setzt, die Mitarbeiter auf die richtigen Produkte aufmerksam machen. Dabei kommen auch die Machine-Learning-basierten Prognosen von Relex zum Einsatz.

Bei dieser innovativen Herangehensweise wird KI zum Verbessern der Datengenauigkeit eingesetzt. Die Lösung pflegt einen fortlaufenden Bestand von POS-Transaktionen und lernt ständig von neuen Daten auf der Relex-Plattform. So lässt sich die Technologie zur Bestellung von Nachschub einsetzen, selbst wenn die Bestandsdaten nicht verfügbar sind. Dies ist besonders bei frischer Ware vorteilhaft. Mit diesem Ansatz konsolidiert True Inventory die gesamte Bestandserfassung in einem System und verschlankt das Cycle Count Management.