Internet of Things : Welche Sensoren für welche Anwendung?

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Das Internet of Things (IoT) bietet zahlreiche Werkzeuge an, doch welches ist jeweils das beste für die jeweilige Anwendung? Das bestimmt, wie auch im Analogen. die Funktionalität. Wenn, was in der Logistik häufig der Fall ist, große maximale Reichweite, lange Laufzeiten und geringer Stromverbrauch gefragt sind, wenn es also um Low-Energy-Anwendungen geht, stehen mit LTE Cat M1, LoRa und NB-IoT gleich drei Standards zur Verfügung.

LTE Cat vM1 profitiert von hoher Übertragungsfrequenz und eignet sich daher vor allem dort, wo kritische Daten online übertragen werden. LoRa hat den Vorteil, dass man damit Insellösungen dort schaffen kann, wo keine Netzabdeckung vorhanden ist. NB-IoT wiederum lässt sich auf vorhandene Netzstrukturen aufsetzen und ist daher dementsprechend praktisch.

Die Wahl der richtigen Übertragungstechnologie allein garantiert allerdings noch keinen Erfolg. Vor allem auch die Wahl und Integration der passenden Überwachungsparameter ist ebenso wichtig. Dabei sei es von Bedeutung, dass eine Anwendung so weit konfiguriert ist, dass sie sofort einsetzbar ist - oder ohne spezielles Wissen weiter konfigurierbar ist, zitiert INDUSTRIEMAGAZIN Martin Buber, Business Development Manager bei Microtronics.

Die Reduktion von Komplexität sei dabei ein entscheidender Punkt, um IoT überhaupt für Kunden greifbar und damit auch einsetzbar zu machen. Denn auch bei grundsätzlich einfachem Setup könnten sich recht ausgefallene Aufgaben lösen lassen, so Buber.