Lagerung : Kone setzt für Wartungsarbeiten auf Microhubs

Storebox Kone GF

Kasim Ekinci (Kone), Ferdinand Dietrich (Storebox) und Erwin Trinkl-Sebald (Kone) ziehen Resume über das Pilotprojekt mit Lastenrädern und Microhubs für Wartungsarbeiten.

- © Jana Madzigon

Sie ermöglichen eine "neuartige und besonders effiziente Logistik im städtischen Raum", lässt der Aufzugshersteller Kone in einer Aussendung wissen: Urbane Lagerflächen. Denn Wartungsarbeiten im dicht verbauten Gebieten stellt Kone vor Herausforderungen, viele Wartungs- und Instandhaltungsaufgaben gestalten sich als logistisch fordernd, so der Hersteller, denn die zeitnahe Verfügbarkeit von Ersatzteilen und rasche Reparaturen seien im Tagesgeschäft erfolgskritisch.

„Geltende LKW-Fahrverbote in Innenstädten, erhöhter Transportbedarf im Stadtgebiet sowie steigender Personenverkehr gestalten die Einsätze unserer Service-Mitarbeiter schwierig. Hinzukommen kaum vorhandene Parkmöglichkeiten und Umschlagplätze, die für herkömmliche Reparatureinsätze notwendig sind”, so Logistics Business Support Manager Erwin Trinkl-Sebald.

Storebox hat für genau diese logistischen Herausforderungen von Unternehmen eine praktikable Lösung entwickelt. Ebenerdige Geschäftsflächen dienen als urbane Multifunktions-Lager, um notwendige Ersatzteile und Geräte in unmittelbarer Nähe ihres Verwendungsorts für Service-Aufgaben zu lagern. „Das Pilotprojekt, das im Sommer 2021 gemeinsam mit KONE Austria startete, hat im vergangenen Halbjahr bewiesen, dass unsere Mikro-Hubs völlig neue Ansätze in Logistik und Lagerung ermöglichen. Im Fall von Kone kann das Service-Personal dringend benötigte Ersatzteile und Werkzeuge rund um die Uhr in unseren Storeboxes abholen und ebenso Wertstoffe und Verpackungsmaterialen bei uns entsorgen”, so Ferdinand Dietrich, CCO von Storebox.