Menschen : Elvis Teilladungssystem baut Geschäftsführung aus
Vanessa Klonnek wird für die internationalen Aktivitäten des Unternehmens verantwortlich zeichnen, Steffen Renner wurde die Leitung des nationalen Geschäfts übertragen. Jochen Eschborn zieht sich aus dem operativen Geschäft zurück und fungiert künftig als Sprecher der Geschäftsführung.
„Das Teilladungssystem hat in den vergangenen Jahren eine sehr erfreuliche Entwicklung genommen. Die Umschlagsmengen sind kontinuierlich gewachsen, Gleiches gilt für die Zahl der angeschlossenen Partner-Betriebe“, bilanziert Jochen Eschborn, Geschäftsführer der Elvis Teilladungssystem und Vorstand der Elvis AG. Um die Kapazitäten der Nachfrage anzupassen, wurde die Lager- und Umschlagsfläche des Hubs in Knüllwald erst vor rund einem Jahr auf nun 20.000 Quadratmeter verdoppelt. „Jetzt gilt es, auch die Führung des Unternehmens entsprechend der neuen Größenverhältnisse und des strategischen Ziels, national und international zu wachsen, auszurichten“, sagt Eschborn. Mit der Bestellung von Klonnek und Renner leitet die Gesellschafterversammlung gleichzeitig den schrittweisen Rückzug Jochen Eschborns aus der Geschäftsführung ein, deren Sprecher er bis auf Weiteres ist.
Die Leitung des internationalen Geschäfts übernimmt Vanessa Klonnek. Die 43-jährige Betriebswirtin ist seit 2020 bei Elvis Teilladungssystem tätig und bringt nach längeren Auslandsaufenthalten unter anderem in Melbourne, Chicago und New York viel internationale Erfahrung mit . Ihr Ziel ist es, die grenzüberschreitenden Stückguttransporte und Teilpartien auszubauen. Klonnek: „Darüber hinaus wollen wir auch mit unserem Mitnahmestapler-Netzwerk international wachsen.“
Ihr zur Seite steht Steffen Renner, in dessen Verantwortungsbereich fortan alle inländischen Aktivitäten des Unternehmens fallen. Er blickt auf mehr als 20 Arbeitsjahre bei verschiedenen Stückgutkooperationen zurück und ist als Prokurist des Teilladungssystems bereits seit Juli 2019 für sämtliche operativen Abläufe im Knüllwalder Hub zuständig. Er trete an, um die Effizienz der Abläufe dort weiter zu steigern, das Netzwerk auszubauen und neue Partner zu gewinnen. Renner: „Die Voraussetzungen dafür sehe ich in einer straffen Organisation mit einem sehr hohen Grad der Digitalisierung.“