Messe : Logimat auf Ende Mai verschoben

Publikum auf einer vergangenen Logimat-Messe
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Die Logimat – Internationale Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und Prozessmanagement wird aufgrund der erneut schwierigen Corona-Situation nicht wie vorgesehen von 08. bis 10. März 2022 stattfinden, heißt es in einer Aussendung des Veranstalters Euroexpo. Die Plattform LogiMAT.digital wird bis Ende Juni 2022 verlängert.

„Die aktuell hohen Inzidenzen verunsichern auch unsere Aussteller. Das ist verständlich und kann nicht einfach ignoriert werden. Daher müssen wir erneut rechtzeitig auf diese aktuelle Situation reagieren. Unsere Aussteller brauchen Planungssicherheit, was zum jetzigem Zeitpunkt schwierig ist.“ erklärt Michael Ruchty, Messeleiter der Logimat, Stuttgart. „Ob die Präsenzveranstaltung im März in vollem Umfang stattfinden könnte ist aus heutiger Sicht unklar. Die Aussteller wünschen sich eine Präsenzveranstaltung - aber, wenn die nach wie vor zu niedrige Impfquote und die damit verbundene Auslastung der Krankenhäuser wieder zu strengeren Auflagen führen, ist das nicht im Sinne aller Beteiligten. Wir müssen alles daransetzen, dass die berechtigten Erwartungen der Aussteller und Besucher vor Ort erfüllt werden. Darum ist es nicht verwunderlich, dass diese Verschiebung von vielen Ausstellern ausdrücklich gewünscht ist“.

„Wir begrüßen und unterstützen die notwendige Entscheidung, die Messe zu einem Risiko ärmeren Zeitpunkt durchzuführen. Das gesundheitliche Wohlergehen von Gästen und Mitarbeiter auf einem Jungheinrich Messestand ist für uns von höchster Priorität. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Logimat 2022 in Mai“, erklärt Christian Erlach, Vorstand Vertrieb der Jungheinrich AG in Hamburg.

„Eine Entscheidung die wir voll und ganz unterstützen. Die Situation lässt im Moment keine zuverlässige Planung zu. Wir freuen uns auf die nächste Messe in Stuttgart und haben für das Fachpublikum einige spannende neue Produkte und innovative Lösungen zu bieten. Dafür ist neben einer sicheren Durchführung auch eine sichere Planung unabdingbar,“ erklärt Steffen Bersch, CEO der SSI Schäfer Gruppe.