Österreich : 1,1 Milliarden für die Straße

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Vergangene Woche wurde das Infrastruktur-Investitionsprogramm der ASFINAG für das Jahr 2018 vorgestellt. Die Vorhaben sollen vor allem für eine erhöhte Verkehrssicherheit und –entlastung sorgen, sowie mehr Kapazitäten schaffen. Von den geplanten 1,1 Milliarden Gesamtinvestition sollen 500 Millionen Euro in den Neubau von Strecken und zweiten Tunnelröhren gehen, weitere 500 Millionen in die Erhaltung.

Infrastrukturminister Norbert Hofer von der FPÖ erklärte bei der Pressekonferenz, wie wichtig Autobahnen und Schnellstraßen für die Menschen und Wirtschaft seien, sind sie doch die Verbindung zwischen den Regionen. Mit den neuen Investitionen würden 10.000 Arbeitsplätze geschaffen oder erhalten werden.

Durch den Neubau von Autobahnen und Schnellstraßen sollen die Städte zunehmend verkehrsentlastet und Stauvorkommen reduziert werden. Noch für dieses Jahr ist der Baustart für die A 26 als Westumfahrung von Linz angesetzt. Das Land Oberösterreich und seine Hauptstadt beteiligen sich an den Investitionen.

Es ist nicht das einzige Großprojekt in Linz. Die Erweiterungsarbeiten an der Voestbrücke haben bereits begonnen. Durch zwei Bypässe wird der Durchzugsverkehr von jenen Autos getrennt, die nach Linz hinein wollen oder aus Linz kommen.

Ebenso dieses Jahr sollen die Arbeiten an der Verlängerung der A 5 Nord Autobahn nach Tschechien beginnen. Bereits 2019 sollen die fünf Kilometer zusätzliche Strecke fertiggestellt sein und die umliegenden Ortschaften um etwa 1.800 Lkw pro Tag entlasten.

Noch nicht fix ist der Baustart für die S1 Wiener Außenring Schnellstraße. Die Verhandlungen vor dem Bundesverwaltungsgericht sind mittlerweile aber abgeschlossen, derzeit wartet die ASFINAG auf den Beschluss. Die Schnellstraße würde 19 Kilometer lang werden und Marchfeld, Tangente sowie den 22. Wiener Gemeindebezirk entlasten.