Kontraktlogistik : Craiss baut Logistikzentrum in Weiz

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Der Logistikdienstleister Albert Craiss übernimmt mit seiner neu gegründeten Tochtergesellschaft Craiss Generation Logistik Austria im Herbst nächsten Jahres sukzessive die Inbound- und Outbound-Logistik eines deutschen Technologiekonzerns. Strategisch bedeutet der gewonnene Auftrag für Craiss den Einstieg in den österreichischen Markt für industrielle Kontraktlogistik.

Mit dem Bau des etwa 18.000 Quadratmeter großen Logistikzentrums wurde bereits begonnen. „Mit unserer langjährigen Erfahrung aus der Automobil- und Zulieferindustrie verfügen wir bei Craiss über die Schlüsselressourcen für eine innovative und effiziente Produktionslogistik: professionelle Mitarbeiter und eine hohe Kompetenz in der Digitalisierung komplexer Logistikprozesse“, sagt Jörg Schneider, Geschäftsführer der Kontraktlogistik bei Albert Craiss.

Inbound- und Outbound-Logistik

Für den deutschen Großkunden wird der Logistikdienstleister mit der Implementierung der Inbound-Logistik für das Werk beginnen, in welchem Großanlagen für die Stromversorgung gefertigt werden sollen. Zum Aufgabenspektrum gehören der durchgängige Intralogistikprozess vom Wareneingang, die Konsolidierung und Lagerung von Lieferantenteilen, die technische Qualitätsprüfung, die Werksversorgung per Pendel-Lkw, das Betreiben der werksinternen Letzten Meile und die Versorgung bis an die Produktionsstationen.

Im zweiten Schritt, im ersten Quartal 2022, wird mit dem Rücktransport von Fertigprodukten in das Logistikzentrum, der technischen Versandvorbereitung sowie der Seeverpackung von Maschinenteilen und dem internationalen Versand die Outbound-Logistik anlaufen.