Transport : Die acht größten Schrecken in der Transportlogistik

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Pamyra, ein IT-Lösungsanbieter für Speditionen, hat Halloween zum Anlass genommen, um acht Schreckenszenarios zu skizzieren, mit denen Transportlogistiker zu kämpfen haben.

Mengenverluste

Sinkt die Verkehrsleistung, spricht man von Mengenverlusten. Die Corona-Pandemie sorgte 2020 und 2021 für Einbrüche, zum Beispiel durch die situationsbedingten Kurzarbeitsmaßnahmen.

Preisverfall

Eine schlechte Auftragslage führt zu hohen Laderaumüberhängen und Preisdruck. Das wiederum führt zu einem Preisverfall am Spotmarkt.

Leerfahrten

Sinken die Preise auf dem Spotmarkt, drohen höhere Leerfahrtenanteile. Dies trifft besonders Rückladungsverkehrer.

Treibstoffpreise

Kunden wollen neben einem sicheren und zuverlässigen Versand vor allem gute, stabile Preise. Steigende Treibstoff- und Energiepreise, können jedoch nicht vollumfänglich an den Kunden weitergegeben werden und gehen zu lasten der eigenen Marge.

Digitalisierung

Neben steigenden Treibstoffpreisen ist die Digitalisierung eine der zentralen Herausforderungen der Branche. Logistiker können auf vielfältige Art und Weise davon profitieren. Vor allem bei standardisierten Prozessen, lassen sich mit Automatisierung und Digitalisierung Zeit und Geld sparen sowie neue Umsatzpotenziale erschließen.

Unfälle

Fahrer von Güterkraftfahrzeugen sind überproportional oft Hauptverursacher eines Unfalls. Dies war bei nahezu 60 Prozent der Unfälle der Fall. Bei Kleinlastern ist der Anteil der Hauptverursacher mit fast 64 Prozent noch höher.

Fachkräftemangel

Vor allem Großbritannien macht derzeit Schlagzeilen, was fehlende LKW-Fahrer betrifft, auch in Österreich sei das ein Problem, so Branchenvertreter. Für Deutschland kommt die Internationale Straßentransportunion (IRU) in einer Studie zur Erkenntnis, dass in Deutschland bis zum Jahr 2027 eine Lücke von 185.000 Fahrern klafft. Aktuell fehlen bereits mindestens 60.000 Fahrer. Auch in anderen Bereichen fehlt es an Arbeitnehmern und Interessenten.

Personalkosten

Ein Ergebnis des Fachkräftemangels sind steigende Personalkosten. Während die Nachfrage wächst, wächst auch das Selbstverständnis der Fachkräfte. So steigen Personal- & Personalbeschaffungskosten.