Gütertransport : RCG verstärkt Verbindung nach Triest

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Aufgrund der hohen Nachfrage verstärkt die ÖBB Rail Cargo Group (RCG) die Frequenz der intermodalen TransFER Verbindung Trieste–Vienna–Linz–Trieste ab 1. März auf zwei Rundläufe pro Woche. Die damit wöchentlich jeweils in beide Richtungen verkehrenden Dreiecksverbindungen für FCL (Full Container Load) und FTL (Full Truck Load) zwischen dem Hafen Triest, Wien Süd und Linz ermöglichen darüber hinaus die direkte Anbindung interkontinentaler Warenströme von Europa bis nach China.

End-to-End Verbindung von der ersten bis zur letzten Meile

Kunden profitieren vom durchgehenden Handling sowie pünktlichen Transportzeiten. Die Traktion und Abwicklung liegen dabei in einer Hand. Mit der Transportlösung von und zum Hafen Triest, einem der bedeutendsten Häfen Europas und wichtigen Logistikdrehscheibe, bietet die RCG nicht nur eine Verbindung in ihrem Intermodalnetzwerk, sondern auch eine effiziente Weiterleitungsmöglichkeit von Wien Süd nach Budapest als Anschluss an ihr flächendeckendes TransNET am eurasischen Kontinent.

Zunehmende Bedeutung des Hafens

Österreich verbindet mit dem Hafen Triest eine lange Tradition, besteht er doch als Freihafen bereits seit über 300 Jahren. Er ist mittlerweile zu einem wichtigen Knotenpunkt für die maritime Seidenstraße an das europäische Bahnsystem geworden. Die Bedeutung des Freihafens wird durch die geplanten Hafenerweiterungen und den Ausbau der Baltisch-Adriatischen Eisenbahnachse in den kommenden Jahren noch weiter steigen.

Mit über 9.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Niederlassungen in ganz Europa und einem Jahresumsatz von rund 2,3 Milliarden Euro zählt die Rail Cargo Group zu den führenden Bahnlogistikunternehmen Europas.