Corona-Krise : Spediteure mahnen unbürokratische Hilfe ein
Wegen der massiven Auftragseinbrüche sei die finanzielle Liquidität vieler Logistiker bedroht, für die rasche unbürokratische Hilfe nötig sei. Vor allem Kleintransporteure und Frächter seien stark betroffen.
Neben der Sicherstellung finanzieller Liquidität für Logistik- und Transportunternehmer durch Regierung und Banken gehe es um ein bestmögliches Hochfahren von Industrie und Wirtschaft.
Sonderregelungen auch während der Phase des Hochfahrens
Dafür sollten die in der Corona-Krise eingeführten Sonderregelungen wie Aufhebung des Wochenendfahrverbotes oder Lockerung von Lenk- und Ruhezeiten auch während der kritischen Phase des Hochfahrens sowie auch Sonntagsarbeit in den Warenlagern aufrecht bleiben bzw. ausgeweitet werden, fordert der Zentralverband Spedition & Logistik.
Zur Sicherung der Liquidität der Speditionsbranche müsse es „ein mindestens einjähriges Belastungsmoratorium zur Verhinderung weiterer Steuererhöhungen, zusätzlicher Bürokratie und Eingriffe in die unternehmerische Freiheit“ geben. (apa/red)