Supply Chain : Suchen und Finden entlang der Lieferkette

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Dass volle Transparenz entlang der Produktions- und Lieferkette innerhalb eines Unternehmens für selbiges sehr empfehlenswert wäre, versteht sich von selbst. Diese Transparenz auch zu erlangen, ist dann doch nicht so selbstverständlich, weil oft gar nicht so leicht zu bewerkstelligen.

An diesem Punkt setzt Siemens an. Der Technologie-Riese sieht in der industriellen Identifikation und Echtzeit-Funklokalisierung wahre Schlüsseltechnologien für digitale Unternehmen.

Identifikation bedeutet...

...einfach ausgedrückt die absolute Rückverfolgbarkeit von Produkten. Identifikationssysteme müssen 1D- und 2D-Codes, Texte oder Objekte lesen und verifizieren können. Die Lesegeräte können ganz unterschiedlich sein, je nach Bedarf. Siemens bietet stationäre optische Lesegeräte, optische Handlesegeräte, und eigene Geräte für die Texterkennung, Objekterkennung und Verifizierung. Codes müssen zur Erfassung nicht unbedingt gedruckt sein – die Geräte können auch gebohrte oder gestanzte Codes lesen.

Wer funkt wen an?

Das ganze funktioniert über RFID – „radio-frequency identification“, also Identifizierung mittels elektromagnetischer Wellen. Die Wellen lesen die Informationen, ohne dass erst ein Barcode gescannt werden muss. Das spart Zeit.

Lesegeräte können sich voneinander je nach den individuellen Umgebungsbedingungen unterscheiden. Eine hochfrequente Basis ist für eine kompakte Umgebung ausreichend. Für hohe Reichweiten und Pulkerfassungen benötigt ein Unternehmenn dann schon eher Lesegeräte auf ultrahochfrequenter Basis.

Zur Lokalisierung...

...bietet Siemens die Plattform Simatic Rtls an. Über die Plattform können Materialströme und mobile Roboter gesteuert werden. Verschiedene Bereiche können überwacht und so auch vollständig dokumentiert werden.

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