Fridays for Future, Umweltkatastrophen und der Green Deal haben offenbar Wirkung gezeigt: Denn bei den Gründen für den Einsatz energieeffizienter Technologien steht der Umwelt- und Klimaschutz mit 44 Prozent an erster Stelle, doch natürlich spielen auch finanzielle Einsparungen (33 Prozent) und die Steigerung der Produktivität (31 Prozent) eine wichtige Rolle. Imagesteigerung (22 Prozent), regulatorische Vorgaben (15 Prozent) und die Reaktion auf Kritik von Umweltorganisationen (9 Prozent) bestimmen die Motivlage eher weniger, wie die Studie zeigt.
Dabei nehmen die Unternehmen aber auch die Politik in die Verantwortung: 85 Prozent sind der Ansicht, dass die Politik neben einer finanziellen Förderung auch stärkere Anreize für entsprechende Technologieinvestitionen schaffen sollte. Ebenso verbreitet ist die Meinung, dass der Energieverbrauch entlang der gesamten Prozesskette in den Blick genommen werden sollte. Dies hat kürzlich eine Studie von Econsult für das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie geleistet, die sich verschiedene Supply Chains und deren Energieverbrauch - für das Gebäude, über die Prozesse und den Transport - analysiert. Diese Ergebnisse werden in Kürze auf dispo.cc vorgestellt.