Lieferkettensicherheit und Lieferkettentransparenz bei Yamaha : Lieferkettensicherheit: So will Yamaha proaktiv statt reaktiv arbeiten

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Mittlerweile gibt es einige Anbieter am Markt, die Unternehmen mit ihren Produkten eine transparente Supply Chain versprechen. Nun wollte auch Yamaha, der weltweit größte Hersteller von Musikinstrumenten und Audiogeräten, die Sichtbarkeit der gesamten Lieferkette erhöhen, deren Stabilität verbessern und grundsätzlich die Lieferkette optimieren.

Yamaha verschickt dabei jährlich etwa 15.000 Container weltweit. Um den Transport zwischen Produktionsstätten und Distributoren eben besser kontrollieren zu können, evaluierte das Unternehmen im Rahmen einer neuen Supply-Chain-Strategie verschiedene Software-Lösungen.

Schließlich hat sich Yamaha für Ocean Visibility und Port Intel von Project44 entschieden. Diese würden den Anforderungen am besten gerecht, so Yamaha, da sie die Visualisierung des Sendungsstatus auf globaler Ebene ermöglichen, hochpräzise Informationen zur Ankunftszeit liefern und schnelle sowie verbesserte Entscheidungen und Maßnahmen ermöglichen.

Proaktives und datenbasiertes Arbeiten statt nur zu reagieren

„Die Lieferkettenprobleme, die Hersteller während der Pandemie erlebt haben, sind noch nicht vorbei. Wir haben die Auswirkungen zum Anlass genommen, unsere Strategie zu überarbeiten und uns als Kontrollinstanz für die Logistik unserer gesamten Gruppe zu positionieren“, sagt Tomohiro Kawami, General Manager, Logistics Division bei Yamaha. „Uns ist aufgefallen, dass wir dafür vor allem einen schnellen Überblick über die vorliegenden Fakten brauchen. Dazu gehören auch Visualisierungen des Transportstatus und historischer Daten. Nach einer umfassenden Evaluierung haben wir uns für project44 entschieden. Dabei spielte auch eine Rolle, wie gut unser Partner die Auswirkungen von Vorfällen auf unser Unternehmen nachvollziehen kann, und ob beispielsweise der japanische Support auch lokal verfügbar ist.“

„Die Implementierung der Project44-Lösung war zum Ende des letzten Geschäftsjahres fast abgeschlossen, und der Control-Tower wird gerade eingerichtet. Alle Teammitglieder haben sich bereit erklärt, gemeinsam an der Transformation unserer Arbeitsweise mitzuwirken. Künftig werden wir nicht mehr reaktiv, sondern proaktiv sowie datenbasiert arbeiten – das ist der entscheidende Aspekt der Initiative“, so Kawami weiter.

„Die Lieferkettenprobleme der letzten Jahre haben den Unternehmen gezeigt, welche Rolle Flexibilität innerhalb ihrer Logistik und im laufenden Betrieb spielt“, sagt Yuji Kuwahara, GM und VP of Sales von project44, Japan. „Unsere Supply-Chain-Visibility-Plattform verbessert die Datenqualität und die Transparenz deutlich über alle eingebundenen Teams hinweg. Project44 kann Yamaha bei der Planung und im Exception-Management unterstützen und dadurch die Kundenzufriedenheit steigern.“