Transport : Kooperation für kürzere Transportwege in Kärnten

Menschen vor Logistikpark Klagenfurt

Vizebürgermeister Philipp Liesnig, Bürgermeister Günter Albel, Magistratsdirektor Christoph Herzeg und Udo Tarmann und Julia Feinig-Freunschlag, Geschäftsführer der Logistik Center Austria Süd

- © Büro Vizebürgermeister Liesnig

Mit der Fertigstellung der Koralmbahn werde Fürnitz als Logistikstandort zwischen Klagenfurt und Villach an Bedeutung gewinnen, heißt es in einer Aussendung der Stadt Klagenfurt. Deshalb soll eine Kooperation zwischen Logistik Center Austria und Lakeside Labs dabei helfen, Transportwege innerhalb des Logistikzentrums effizienter und autonomer zu gestalten.

Das Projekt zielt konkret auf die Entwicklung von Technologien für den autonomen und vernetzten Transport (Schiene/Straße) ab, um in diesem Bereich eine CO2-effiziente und klimaneutrale autonome Gütermobilität zu ermöglichen. Mittels intelligenter Vernetzung werden Services für eine effizientere Logistik im Sinne der Verbindung Straße und Schiene ermöglicht. Das bringt eine höhere Ressourceneffizienz und geringere Kosten für alle Logistikstakeholder. Geplant ist eine umweltschonende Anbindung der Zone Nord mittels klimaneutraler autonomer Transporter.

Auch der Logistikstandort Villach biete optimale Voraussetzungen für die Bündelung von Verkehr und für eine bessere Erreichbarkeit der Regionen, da immer mehr Unternehmen ihren Verkehr von der Straße auf die Schiene legen, heißt es. Das werde sich mit der Fertigstellung der Koralmbahn noch einmal stärker manifestieren.