Vimcar
Das Berliner Start-up VimCar bietet ein Fahrtenbuch und eine Flottenmanagement-Plattform für Unternehmen. Konkret bietet es Flottenverfolgung, Routenüberwachung und Kilometeraufzeichnung für Unternehmen. Mehr als 100.000 Fahrzeuge werden derzeit über die Plattform von Vimcar verwaltet.
Shippeo
Shippeo wurde in Paris gegründet und bietet eine End-to-End-Plattform für die Sichtbarkeit der Lieferkette und liefert Echtzeitinformationen über Lieferungen. Dies geschieht durch multimodale Verfolgung und vorausschauende Sichtbarkeit. Laut der Website des Unternehmens werden mit Shippeo jährlich mehr als 25 Millionen Ladungen verfolgt, im Oktober 2021 wurde ein jährliches Wachstum von über 103 Prozent verzeichnet. Einige große, internationale, zuletzt gewonnene Kunden sind etwa Coca-Cola HBC, einer der größten strategischen Abfüller von The Coca Cola Company, Nexans, ein weltweiten Anbieter aus dem Energiesektor, das amerikanische Frachtunternehmen XPO Logistics und die Woco Group, ein internationaler Komponentenlieferant für große Automobilhersteller.
FlavorCloud
Das Start-up aus Seattle bietet internationalen Versand für E-Commerce-Unternehmen. Konkret bietet es Kostenberechnung, Tracking für Versender und ein grenzüberschreitendes Logistiknetzwerk. Das Startup sagt, dass sie derzeit 250+ Spediteure in ihrem Netzwerk haben.
NEXT Trucking
NEXT Trucking ist eine Speditionsplattform, die Verlader mit Spediteuren und unabhängigen Unternehmern zusammenbringt. Die Plattform berücksichtigt die bevorzugten Ladungen, die von den Lkw-Fahrern in ihrem Netzwerk angegeben werden. Laut Informationen von NEXT Trucking konnte das Start-up bisher über 50 Milliarden Dollar an Fracht bewegen. Seit Anfang des Jahres hat NEXT Trucking mit Abs Kapur einen neuen CEO.
FreightWaves
FreightWaves ist eine Plattform, die Nachrichten und Echtzeit-Analysen zu Fracht, Transport und Logistik bringt. Das Unternehmen bietet hauptsächlich eine SaaS-Lösung namens "SONAR" an, mit der der Frachtmarkt überwacht, analysiert und Prognosen erstellt werden können. Mehr als 500 Unternehmen weltweit nutzen derzeit ihre Plattform. Gründer Craig Fuller ist dabei in einer „Frachtdynastie“ aufgewachsen, wo Vater Max Fuller und Großvater Clyde eine eigene Frachtfirma hatten.
Einride
Das schwedische Jungunternehmen wendet sich als Elektroautounternehmen an Logistikunternehmen. Es hilft Verladern bei der Beschaffung von batteriebetriebenen Lkw für ihre Sendungen und ist auf die Bereitstellung von selbstfahrenden, autonomen Fahrzeugen, sogenannten "Pods", spezialisiert. Die Pods sind von Fahrern ferngesteuerte Elektrolastwagen und zeichnen sich durch das Fehlen einer Fahrerkabine aus. Es wird geschätzt, dass Einride jährlich 25 Millionen Dollar Umsatz macht. Kürzlich konnte Einride mit einer Partnerschaft mit der Reederei Maersk die erste größere Expansion in den USA verbuchen. Einride stellt Maersk zwischen 2023 und 2025 insgesamt 300 Elektro-Lkw zur Verfügung. Die Trucks sollen das nordamerikanische Lager-, Vertriebs- und Transportgeschäft von Maersk in ausgewählten US-Städten elektrifizieren. Über den fünfjährigen Vertragszeitraum sollen so mehr als eine Million Transporte lokal emissionsfrei abgewickelt werden. Maersk erhält zudem Zugriff auf 150 Ladestationen sowie Konnektivitätsdienste, die mit dem Betriebssystem Saga von Einride verbunden sind.