Transportlogistik : Schwersttransporte sollen vermehrt die Donau nützen

Verladung von Windkraftteilen auf das Binnenschiff
© viadonau

Schwersttransporte - so wie etwa Teile von Windkraftanlagen - sollen zukünftig auf das Wasser verlegt werden, da der Transport auf der Wasserstraße umweltfreundlicher ist, die Ladekapazitäten hoch und die Transportkosten niedrig sind.

Vor allem bei "High & Heavy-Transporten" machen sich diese Vorteile bezahlt, denn die Durchführung von Sondertransporten auf der Straße bringt große Herausforderungen wie etwa Genehmigung der Landesbehörden, Transportbegleitung, Überprüfung der Tragfähigkeit von Brücken etc. mit sich.

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"Unsere Hafeninfrastruktur hier in Krems ist bestens geeignet, überdimensionale Bauteile, wie die einer zukünftigen Windkraftanlage, zwischenzulagern und auf das Schiff zu verladen" so der Hafenbetreiber Rhenus Donauhafen Krems. Beim Transport von Windrädern - die großen Teile sind bis zu 50 Tonnen schwer - per Binnenschiff können im Vergleich zum Straßentransport laut Berechnungen von viadonau im Schnitt circa 45 Prozent der klimaschädlichen CO2-Emissionen vermieden und Leerfahrten eliminiert werden.

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