Karriere : "Automatisierung hat höchste strategische Bedeutung": Jungheinrich schafft neues Vorstandsressort

Udo Panenka, Vorstandsmitglied von Jungheinrich
© Jungheinrich

Mit 1. April tritt Udo Panenka seine neue Stelle als Vorstand des Ressorts Automatisierung bei Jungheinrich an. Damit wächst der Jungheinrich-Vorstand auf fünf Mitglieder. Das neu gegründete Vorstandsressort soll alle Einheiten und Ressourcen mit den Schwerpunkten Mobile Robots, Automated Storage & Retrieval Systems (ASRS) und Lagereinrichtungen bündeln.

Udo Panenka leitet derzeit bei der kanadischen ATS Corporation den Bereich Industrial Automation. Diese Position hat er seit Mai 2019 inne. Von 2008 bis 2018 war er in verschiedenen Führungsfunktionen innerhalb der amerikanischen Danaher Gruppe tätig, zunächst bei Kollmorgen und danach als President von Esko.

Jungheinrich hat in den letzten Jahren umfangreiche Investitionen im Bereich Automatisierung getätigt und insbesondere auch über Akquisitionen seinen technologischen und regionalen Footprint in der Automatisierung deutlich ausgedehnt.

„Automatisierung ist für Jungheinrich von höchster strategischer Bedeutung und bietet signifikante Potenziale. Mit Udo Panenka haben wir eine international erfahrene Führungspersönlichkeit gewonnen. Er ist eine hervorragende Besetzung aufgrund seiner Expertise in den Bereichen Automatisierung, Maschinenbau, Software und Digitalisierung“, so Aufsichtsratsvorsitzender Rolf Najork.

Vorstandsvorsitzender Lars Brzoska ergänzt: „Der weltweite Markt für automatisierte Systeme hat ein bedeutendes Volumen mit überdurchschnittlichen Wachstumsraten in allen relevanten Regionen. Mit seiner Erfahrung und Expertise wird Herr Panenka wesentlich dazu beitragen, den Bereich Automatisierung bei Jungheinrich weiter zu stärken.“