Investition : Rexel investiert Millionen in heimische Logistikstandorte

Paket auf Förderband mit Rexel-Mitarbeiter
© Rexel Austria

„Die Nachfrage im Jahr 2021 war enorm. Trotz Produktionsrückgang und Chipmangel haben wir in allen Produktbereichen überproportional wachsen können,“ sagt Rexel-CEO Robert Pfarrwaller. Um diesen anhaltenden Boom zu stemmen, habe das Unternehmen die Lagerkapazitäten im Vergleich zu Vor-Pandemie-Zeiten durch ein neues, zusätzliches Lager in Wels um rund 20 Prozent erhöht – ursprünglich mit einer temporären Absicht, welche aber mittlerweile in eine permanente Investition übergeführt wurde.

„Wir brauchen eine neue Sichtweise entlang der gesamten Wertschöpfungskette und dabei erfüllen unsere
drei Logistikzentren in Weißkirchen, Wien und Wels eine entscheidende Rolle“, so Pfarrwaller. Das Rexel DC (Distribution Center) im oberösterreichischen Weißkirchen hat dabei 2018 den LOZ Award als das beste Österreichische Logistikzentrum gewonnen.

Im Frühjahr 2022 wird das Lager Wels den Vollbetrieb aufnehmen. Zusätzlich wird am Standort in Weißkirchen in eine teilautomatisierte Logistiklösung für die Handhabung von Kleinteilen investiert. „Die Investitionen in die Logistik belaufen sich auf rund sieben Millionen Euro. Bis Ende 2023 soll die Fertigstellung erfolgen“, ergänzt Pfarrwaller. Durch die zusätzlich geschaffene Fläche kann zudem das Sortiment an lagernden Artikeln wesentlich erweitert werden – von derzeit 45.000 auf bis zu 60.000 Artikel.