Verkehrsnetz Europa : EU fördert Verkehrsinfrastruktur mit 7 Mrd. Euro

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Die Europäische Union zielt mit der Fördersumme von mehr als sieben Milliarden Euro darauf ab, ihre Klimaziele entscheidend voranzutreiben. Mit dieser Summe werden Verkehrsprojekte unterstützt, die sich auf den Schienenverkehr, die Binnenschifffahrt, See- oder Binnenhäfen oder das Straßennetz konzentrieren und das Verkehrsnetz verbessern können.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf Projekten, die die sogenannten Solidaritätsrouten zwischen der EU und der Ukraine stärken. Diese wurden ins Leben gerufen, um den ukrainischen Handel – Exporte und Importe – zu erleichtern. Durch jüngste Assoziierungsabkommen der CEF mit der Ukraine und der Republik Moldau haben Institutionen dieser Länder nun erstmals direkten Zugang zu EU-Fördermitteln.

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Adina Vălean, EU-Kommissarin für Verkehr, unterstrich die Bedeutung dieser Initiative: "Dieser Aufruf markiert die bisher größte Förderung im Rahmen der 'Connecting Europe'-Fazilität für 2021-2027. Über 7 Mrd. Euro werden in intelligente und nachhaltige Verkehrssysteme investiert, wobei ein besonderer Fokus auf grenzüberschreitenden Projekten zwischen Mitgliedstaaten liegt. In diesen herausfordernden Zeiten sehen wir klarer denn je, wie essenziell ein robustes Verkehrsnetz ist – nicht nur für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft, sondern auch zur Förderung der Gemeinschaft und der Verbindung mit der Ukraine und Moldau."

Die durch diesen Aufruf geförderten Projekte sollen entscheidend dazu beitragen, die Sicherheit und Interoperabilität des EU-Verkehrsnetzes zu erhöhen. Darüber hinaus werden Projekte unterstützt, die die Resilienz der Infrastruktur gegenüber Naturkatastrophen stärken. Diese Maßnahmen dienen dem Ziel, die Konnektivität zu erhöhen, den Binnenmarkt für Personen- und Güterverkehr wettbewerbsfähiger zu gestalten und gleichzeitig Lebensqualität und Umweltstandards zu verbessern.

Interessierte können ihre Projektvorschläge bis zum 30. Januar 2024 einreichen.